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"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
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Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
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Wissenswertes


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Farbsymbolik in China

China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
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Dienstag, 13.11.2018, 19:30
Prof. Dr. Jana Rošker, Ljubljana

Von Marx zu Mao: Die Sinisierung des Marxismus (abgeschlossen)

Die Vortragsreihe CHINA HEUTE 2018/2019 startet mit einem Vortrag von Prof. Dr. Jana Rošker, Ljubljana:

Bilder[Bild] - Bild Rosker (ID:243)

Die VR China hat viel früher als Osteuropa einen von der Sowjetunion unabhängigen Weg der Entwicklung auf der Basis eigener Tradition gesucht. Bereits 1938 hat Mao den Begriff der «Sinisierung des Marxismus» geprägt. In der, aus dem Joch des „Feudalismus“ befreiten Volksrepublik sollte nämlich auch der Marxismus als grundlegende Staatsideologie nicht einfach aus dem Westen übernommen werden. Dieser Vortrag wird sich v.a. auf zwei Elemente dieser Sinisierung konzentrieren: auf den Begriff der „permanenten Revolution“ und auf die Rolle der Bauernschaft in diesem spezifischen Model des Staatssozialismus.

Bilder[Bild] - Portrait Rosker (ID:242)  Jana Rošker studierte Sinologie, Publizistik und Pädagogik in Wien und Peking. Promotion 1988 mit einer Dissertation über Chinas Anarchistische Bewegung an der Schwelle des 20. Jahrhunderts. Postdoktorforschung 1992-94 in Taipei. 1994–1996 Dozentin an der Tsinghua Universität in Hsinchu. Ab 1996 Gründerin und langjährige Leiterin der Abteilung für Asiatische Studien an der Universität Ljubljana.

Neuere Veröffentlichungen zum Thema:
Rošker, Jana S.: Make this theory great again! 80 Years of Sinicizing Marxism. In: From Hegel to Mao and beyond - the Long March of Sinicizing Marxism. Pp. 13:18. Ljubljana: Ljubljana University Press, Faculty of Arts, 2018.

Dienstag, 13.11.2018, 19:30 Uhr
Volkshochschule, Raum 5, Palais Walderdorff, Eintritt 5,00 Euro





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