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"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
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Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
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Wissenswertes


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Farbsymbolik in China

China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
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Mittwoch, 06.02.2019, 19:30
Einladung an alle Mitglieder und Gäste

CHINA Stammtisch (abgeschlossen)

Bilder[Bild] - Schwein2019 (ID:261)

Die Termine des Stammtisches sind so gewählt, dass sie an einem Mittwoch in kalendarischer Nähe zu einem bedeutenden Fest- bzw. Feiertag in China liegen. So findet der nächste Stammtisch mit Bezug auf das Chinesische Neujahr (Frühlingsfest) am 05.02.2019 (Feiertage 04.02. bis 10.02.2019) am:

Mittwoch, 06.02.2019, 19:30 Uhr statt.
Ort: China Restaurant Lee Peng, Simeonstr. 41 a (Stockplatz) Tel.: 0651-40088

2019 fällt das chinesische Neujahr auf den 5. Februar. Das Datum des chinesischen Neujahrs richtet sich nach dem traditionellen chinesischen Kalender (Mondkalender). Obwohl die Chinesen sich seit 1912 nach dem Gregorianischen Kalender richten, spielt der traditionelle chinesische Kalender in der chinesischen Kultur weiterhin eine wichtige Rolle. Er wird für viele traditionelle Aktivitäten verwendet, z.B. um passende Tage für Hochzeiten, Geschäftseröffnungen oder Beerdigungen zu bestimmen und richtet sich nachden Mondphasen.
Die Dauer des chinesischen Neujahrsfestes beträgt traditionell 15 Tage. Am intensivsten werden jedoch die ersten vier oder fünf Tage gefeiert. Danach nehmen viele Restaurants und Läden ihr Geschäft wieder auf und es kehrt ein Stück Normalität ein. Den Schlusspunkt des Neujahrsfestes bildet das Laternenfest am 15. Tag.

Bilder[Bild] - Schwein CRI (ID:259)

Das Jahr 2019 ist nach dem chinesischen Mondkalender Jahr des Schweins, das letzte von 12 Tierkreiszeichen.
Wenn Sie in einem Jahr des Schweins geboren sind, sagt man in China, dass Sie „ein Schwein sind", oder „zum Schwein gehören". Die Menschen mit einem Tierkreiszeichen vom Schwein sind fleißig, mitfühlend und großzügig. Sie haben gutes Konzentrationsvermögen. Wenn sie ein Ziel haben, werden sie alles tun, um dieses zu erreichen. Sie bitten nicht so häufig die anderen um Hilfe, und weigern sich hingegen auch nicht, den anderen zu helfen.
Historischen Aufzeichnungen zufolge gab es in China die 12 Tierkreiszeichen schon in der Frühlings- und Herbstperiode. Die früheste Aufzeichnung war im "Shijing" - dem "chinesischen Buch der Lieder", nachzulesen.
Die 12 Tierkreiszeichen sind meistens Tiere, die mit unserem Alltagsleben verknüpft sind, wie zum Beispiel Büffel, Schaf, Pferd, Schwein, Hund, und Hahn. Diese sechs Haustiere machen schon 50 Prozent der 12 Tierkreiszeichen aus. Sie alle sind sehr wichtig in der chinesischen Landwirtschaftskultur.
Zu der zweiten Tierart gehören Wildtiere, die mit dem Alltagsleben der Menschen auch eng verbunden sind. Es sind der Tiger, der Hase, der Affe, die Ratte und die Schlange. Bleibt noch ein Tierkreiszeichen übrig, nämlich der traditionelle Glücksbringer der Chinesen - der Drache. Er symbolisiert Glück und Reichtum.
Der Sage nach sollen die 12 Tierkreiszeichen entstanden sein, als Buddha alle Tiere zum Neujahrsfest einlud, zu ihm zu kommen. Allerdings folgten nur 12 Tiere seiner Einladung, und alle beeilten sich, um schnell zum Buddha zu gelangen. Zur Belohnung gab er ihnen jeweils die Aufsicht über ein Jahr, und zwar nach der Reihenfolge ihres Erscheinens. Als erstes erschien die Ratte, dann der Büffel, der Tiger, der Hase, der Drachen, die Schlange, das Pferd, das Schaf, der Affe, dann der Hahn, der Hund und als letztes erschien das Schwein, weil es auf dem Weg eine Süßkartoffel fand und das Rennen unterbrach. Eigentlich wäre der Büffel als erstes eingetroffen, allerdings ritt die Ratte auf seinem Rücken und sprang kurz vor der Ankunft herunter und erschien so als erstes.
Eine andere Legende sagt, dass Buddha die Tiere an dem Tag einlud, an dem er die Welt verließ, und lediglich 12 Tiere erschienen. Die Tierkreiszeichen sind auch in den Nachbarländern Chinas sehr weit verbreitet.

(Quelle: CRI online) (29.01.2019)



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