Aktuell

"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
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Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
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Wissenswertes


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Farbsymbolik in China

China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
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Dienstag, 19.11.2019, 19:30
Prof. Dr. Thomas Heberer, Duisburg

Internet und Soziales Kreditsystem in China: Überwachungs-, Disziplinierungs- oder Partizipationsinstrumente? (abgeschlossen)

Die Frage der gesellschaftlichen Überwachung und Kontrolle, Internetzensur sowie das neue "soziale Punktesystems" (auch "soziales Kreditsystem" genannt) in China werden auch in den deutschen Medien weit diskutiert. In seinem Vortrag setzt sich Thomas Heberer mit der Frage gesellschaftlicher Kontrolle und Überwachung, dem sozialen Punktesystem, dem chinesischen Bemühen um gesellschaftliche Vertrauensbildung und Disziplinierung sowie mit damit zusammenhängenden Fragen auseinander. Wie genau sehen diese Systeme aus? Welche Zielsetzung und Intentionen leiten sie und wie lässt sich diese Entwicklung historisch und politisch einordnen - u.a. mit diesen Fragen will sich der Vortrag in differenzierter Weise auseinandersetzen.

 Bilder[Bild] - Portrait Heberer (ID:272)

Thomas Heberer ist Seniorprofessor für Politik und Gesellschaft Chinas an der Universität Duisburg-Essen. Er beschäftigt sich seit 50 Jahren mit China, hat viele Jahre in China gelebt und gearbeitet. Seit den 1970er Jahren führt er auf jährlicher Basis Feldforschung zu verschiedenen Themen und in verschiedenen Regionen durch. Er hat mehr als 50 Bücher und Hunderte von Aufsätzen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Buchpublikationen veröffentlicht. Er war Berater der Europäischen Kommission in Sachen China und hat Bundes- und Ministerpräsidenten beratend nach China begleitet. Zudem ist er Mitglied des Redaktionsausschusses zahlreicher internationaler Fachzeitschriften und Buchreihen. Er ist zugleich Ko-Direktor des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr an der Universität Duisburg-Essen.

Neuere Veröffentlichung zum Thema: Alternative Formen zivilgesellschaftlicher Entwicklung? Das Fallbeispiel China, in: R.A. Kordesch/J. Wieland/M.N. Ebertz (Hrsg.); Chinas Weg, in: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 4/2018: 32-38.

LINK: https://www.uni-due.de/konfuzius-institut/thomas_heberer.shtml

Bilder[Bild] - Bild Heberer klein (ID:274)



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