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"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
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Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
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Wissenswertes


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Farbsymbolik in China

China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
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Dienstag, 23.02.2021, 19:30
Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, Universität Trier / Sinologie

Land der Wunder - Land der Monster: Unser Chinabild - von Marco Polo bis heute (abgeschlossen)

Bilder[Bild] - Pohl Bild (ID:326)

Vortragsreihe CHINA HEUTE 2020/2021 - Fortsetzung mit Zoom

LINK zur Anmeldung siehe unten!

In der Geschichte des Chinabildes lassen sich vom 14. bis zum 19. Jahrhundert eine positive (Marco Polo, Jesuitenmission, Aufklärung – „Land der Wunder“) und eine negative Phase (industrielle und Französische Revolution, Opiumkrieg, Boxeraufstand, Gelbe Gefahr – „Land der Monster“) ausmachen. Im 20. Jahrhundert verläuft die Entwicklung bewegter: zunächst positiv, dann negativ, dann wiederholt Auf- und Abstiege (Kulturrevolution, Gefahr des Wirtschaftsstandorts Deutschland, neue Gelbe Gefahr etc.). In jüngster Zeit hat sich das Chinabild deutlich verdunkelt und tendiert wiederum zum stereotypen „Land der Monster“. Als Fazit lässt sich festhalten, dass das Chinabild nicht so sehr die Wirklichkeit Chinas, sondern unsere jeweiligen eigenen politischen Präferenzen und Themen widerspiegelt.


Bilder[Bild] - Pohl Portrait klein klein (ID:329)

Karl-Heinz Pohl, geboren 1945 in Saarlouis. Studium der Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg, Bonn und Toronto. 1982 Ph.D. in East Asian Studies an der Universität Toronto. 1987 - 1992 Professor für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen, 1992-2010 für Sinologie an der Universität Trier. Seit 2010 im Ruhestand. Arbeitsgebiete: chinesische Geistesgeschichte, Ethik und Ästhetik des modernen und vormodernen China, interkulturelle Kommunikation und Dialog zwischen China und dem Westen.

Neuere Veröffentlichung zum Thema:
China für Anfänger. Eine faszinierende Welt entdecken. Aktualisierte Neuauflage (2020, Europäischer Universitätsverlag, Bochum)

LINK:
https://www.uni-trier.de/index.php?id=18550

LINK zur Anmeldung:

https://uni-trier.zoom.us/meeting/register/tZUvf-morj0tHtc8lwq70bEaJpWMtg_bUKZe

Die Organisation der Zoom-Veranstaltungen liegt in den Händen des Konfuzius Instituts. Die Teilnahme an den Vortragsveranstaltungen über Zoom ist kostenlos. Alle Vorträge jeweils dienstags, 19:30 Uhr! Eine Anmeldung ist aber erforderlich. Siehe den LINK jeweils unter den Vorträgen.

Mit den Links können sich die Teilnehmer für die einzelnen Vorträge registrieren, sie erhalten dann eine E-Mail mit den Zugangsdaten für das jeweilige Zoom-Meeting. Aus technischen Gründen ist als Absender dieser Bestätigungs-E-Mails „David Reichert“ (KI) angezeigt.

Die Einwahl ist per PC, Smartphone-App oder über Telefon (aus Deutschland und Luxemburg, nur Audio) möglich. Weitere Informationen zum Datenschutz der Zoom-Campus Lizenz der Uni sowie zur Bedienung des Clients finden Sie hier: https://www.uni-trier.de/index.php?id=73243






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