Aktuell
"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe
Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
Mehr lesen
Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China
11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
Mehr lesen
Wissenswertes
Farbsymbolik in China
China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
Mehr lesen
Mitglied werden
Einfach nur den Aufnahmeantrag ausfüllen und Mitglied bei der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft werden.
Mehr lesen
Dienstag, 15.11.2022, 19:30
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider
China in der Geopolitik des 21. Jahrhunderts (abgeschlossen)
Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe CHINA HEUTE in der vhs Trier, Raum 5
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine markiert einen grundlegenden Wandel der internationalen Ordnung. Das Zeitalter des Multilateralismus geht zu Ende, stattdessen wird in der Frühphase eines neuen Kalten Krieges globale Wirtschaftspolitik von Regionalisierung, Bilateralisierung und Re-Nationalisierung bestimmt. Der Aufstieg Chinas stellt in diesem Zusammenhang einen wesentlichen, in sich legitimen und im anhaltenden Konflikt mit den USA entscheidenden Aspekt dar. Chinas ökonomische Potenz und das wachsende Selbstbewusstsein seiner Regierung und seiner Unternehmen haben zur Folge, dass jeder Versuch, das Land von außen zu beeinflussen oder gar zu verändern, zum Scheitern verurteilt ist. Für westliche Politik und Unternehmen lautet die zentrale Herausforderung, Resilienz im Spannungsfeld von Decoupling, Dual Circulation, technologischer Singularität und den globalen Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu managen.
Professor Dr. rer. pol. Eberhard Sandschneider war von 1998 bis 2020 Inhaber einer Professur für Politik Chinas und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Seit Oktober 2020 ist er Partner bei Berlin Global Advisors (BGA). Zwischen 2003 und 2016 war er gleichzeitig Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).
Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit liegen auf Geopolitik, deutscher Außenpolitik, transatlantischen Beziehungen, Politik im asiatisch-pazifischen Raum und insbesondere auf der Beobachtung chinesischer Innen- und Außenpolitik.
Er ist Autor, Co-Autor oder Herausgeber von sechzehn Büchern und zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln und Zeitungsbeiträgen. Als Kommentator ist er in allen wesentlichen regionalen und überregionalen Medien in Presse, Rundfunk und Fernsehen ein gesuchter Gesprächspartner.
Flyer zur Vortragsreihe CHINA HEUTE 2022/2023
<< Zurück zur Übersicht